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Kernaussagen
- Es gibt Mitarbeiter, die in einem Jahr mehr erreichen als andere in einem Jahr
- Diese Mitarbeiter haben gelernt, 6 Kompetenzen zu meistern
- Die wichtigsten dieser sechs Kompetenzen sind Klarheit der Ziele, kombiniert mit gutem Time Management und soliden Arbeitsroutinen (Keystone Habits)
- Ohne gute Arbeitsgewohnheiten und Rituale fehlt das Fundament für die Umsetzung von Visionen, Zielen und Plänen.
- Deshalb lohnt es sich, bei den Keystone Habits anzufangen
Die 7 Erfolgspraktiken von A-Teams
Zur Erinnerung, hier die 7 Erfolgspraktiken, welche A-Teams von B-Teams unterscheiden. Hier der Link zum Post
- Wenige, aber klare Ziele
- Multi-Horizont Planung
- Konsequente Umsetzungskontrolle
- Effektive Meetings
- Unterstützende Rituale und Keystone Habits
- Effektives Zeitmanagement
- Die wichtigsten Prinzipien der Zusammenarbeit sind schriftlich festgehalten
Die 6 Erfolgspraktiken der A-Player
Auf der Ebene der Mitarbeitenden sieht die Liste ganz ähnlich aus
- Vision
- Wenige, aber klare Ziele
- Multi-Horizont Planung -> SUSIPLA
- Konsequente Umsetzungskontrolle
- Effektives Zeitmanagement
- Solide Rituale und Keystone Habits
Mitarbeitende, die in 100 Tagen mehr erreichen als andere in einen Jahr, arbeiten regelmässig an der Verbesserung dieser 6 Kompetenzen.
Solide Rituale und Keystone Habits
Ich werde diese Faktoren von unten nach oben beschreiben. Weiter unten werden sie sehen, wieso.
Das Erste, was A-Player von ihren weniger umsetzungsstarken Kollegen unterscheidet ist, dass sie robuste Rituale und „Keystone Habit“ haben. Ein Keystone Habit ist eine Schlüsselgewohnheit, die man nicht in Frage stellt. Solche Gewohnheiten geben erstaunlich viel Stabilität.
Zeitmanagement
Das Zweite, was gute Umsetzer haben ist sehr gutes Zeitmanagement. Das heißt, sie haben eine Kontrolle über den Kalender, sie verzetteln sich nicht und sie haben typischerweise auch Blockzeiten für wichtige Sachen.
Umsetzungskontrolle
Mitarbeitende mit guter Umsetzungskontrolle nehmen sich etwas vor und überprüfen, ob sie das auch umgesetzt haben., ob sie das auch umgesetzt haben. Und das erlaubt ihnen dann eben auch besser zu planen.
Multi-Horizont-Planung
Multi-Horizont-Planung bedeutet, dass man mit mindestens drei unterschiedlichen Plänen arbeitet. Einem Plan für die Periode, z. B. einen 100-Tage-Plan oder einen 90-Tage-Plan oder einen Quartalsplan oder einen Zwölf-Wochen-Plan. Das ist der Plan, der beschreibt, wie sie ihr mittelfristiges Ziel erreichen wollen.
Den Plan brechen Sie dann auf Wochenpläne und Tagespläne herunter.
Das heisst, am Anfang der 100 Tage erstellen sie einen 100-Tage Plan. Aufgrund dieses Plan erstellen sie jede Woche einen neuen Wochenplan.
Und jeden Tag wir der Tagesplan, basierend auf dem Wochenplan, erstellt.
Somit haben diese Mitarbeiter eine gute Sicht auf die Dinge, die besonders wichtig sind, um in der laufenden Woche weiterzukommen. Die Top-Prioritäten der Woche sind klar.
Und weil sie auch eine Tagesplanung erstellen, am besten am Vorabend, sind die Prioritäten für den Tag auch klar.
Das im Gegensatz zu den Kollegen, die Mühe haben, ihre Ziele zu erreichen, weil sie ständig am Improvisieren sind und alles dringlich erscheint.
Wenige aber Klare Ziele
Schliesslich haben Top Umsetzer wenige, aber klare Ziele. Sie haben in einer 100-Tage Periode maximal 5 wichtige Ziele, typischerweise sogar weniger. Diese Ziele sind auch abgestimmt mit einer Vision.
Eine Klare Vision
Schliesslich braucht es auch noch eine Vision, welche die allgemeine Richtung vorgibt und den Zielen Sinn gibt. Die Ziele sind also das WAS, was jemand erreichen will, und die Vision das WARUM
Die Rituale und Gewohnheiten bilden das Fundament
Nun sehen Sie vielleicht, wieso ich mit Praktik Nr. 6 angefangen habe, und nicht mit der Vision und den Zielen.
Normalerweise ist es so, dass man sagt, man muss eine Vision haben, dann klare Ziele, dann gut planen, dann muss man umsetzen, kontrollieren. Dann erst wird über Zeitmanagement und Da braucht gute unterstützende Rituale gesprochen.
Aber ohne das Fundament der guten Gewohnheiten und Rituale habe ich keine Basis. Rituale geben mir z.B vor,
- wie ich meinen Tag starte und abschließe,
- wann ich meine Planung aktualisiere
- wann ich meinen Fortschritt kontrolliere
Ohne diese solide Basis und ohne solide Basis des effektiven Zeitmanagements nützt mir die ganze Vision gar nicht, weil dann habe ich zwar die Vision, dann habe ich vielleicht Ziele, aber ich kriege trotzdem nichts umgesetzt,
Deshalb ist es mir bei der Entwicklung von Führungskräften wichtig, dass wir an diesen Ritualen und Keystone Habits arbeiten.
Natürlich arbeiten wir auch an Zielen, Plänen, Kontrollinstrumenten, etc., aber vor allem arbeiten wir an der Umsetzungskompetenz.“
Je besser ich umsetzen kann, desto höher die Motivation
Denn nichts ist motivierender als Fortschritt zu erleben auf dem Weg zu einem lohnenden Ziel
Fazit
Was die Top-Mitarbeiter, die das, was sie sich vornehmen, auch erledigt kriegen, von den anderen unterscheidet, ist ihre Umsetzungskompetenz.
Das bedeutet, dass sie nebst klaren Zielen, guter Planung und guter Kontrolle, auch noch gutes Zeitmanagement und vor allem eine Basis robuster Rituale und Keystone Habits pflegen.
Danke für’s Lesen
Was nun?
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